Strotz heute
Die Schirmfabrik Strotz AG ist heute die einzige Schirmfabrik in der Schweiz mit Eigenproduktion. Seit mehr als 170 Jahren widmen wir uns der Herstellung und dem Vertrieb von Regen-, Sonnen- und Werbeschirmen. Die ständige Weiterentwicklung von Technik und Design, verbunden mit einem schnellen Lieferservice, machen uns zum besten Partner für den Schirmhandel.
Strotz ist Miteigentümer der weltweit bekannten Marke Knirps, der Schirm mit dem roten Punkt. Knirps steht seit mehr als 90 Jahren für höchste Qualität, technische Innovation, modisches Design und wird in mehr als 40 Ländern vertrieben.
Familientradition
seit 1851
Das neue moderne Schirm-Logo repräsentiert unsere Unternehmenswerte und Tätigkeit.
Seit Oktober 2014 ist Andrea Strotz, Tochter von Edgar Strotz, für das Familienunternehmen als Co-CEO tätig. Sie verantwortet die Bereiche Verkauf, Marketing, Personal sowie die Produktion in Asien.
Seit 2008 ist mit Roman Strotz das erste Mitglied der 5. Generation operativ für die Schirmfabrik Strotz tätig. Er übernahm die Bereiche von seinem Vater Charles und ist verantwortlich für die Bereiche Produktion, Werbeschirme, Finanzen und Logistik.
Ab 1970 übernahm die vierte Generation Strotz die Leitung des Unternehmens. Charles Strotz war verantwortlich für Produktion und Personal. Sein jüngerer Bruder Edgar Strotz leitet seit 1976 die Bereiche Einkauf, Verkauf, Marketing und Design.
Karl Strotz-Büchli leitete von 1943 bis 1970 die Schirmfabrik und baute 1954 das heutige Fabrikationsgebäude im Herrenacker Uznach. Der Name Strotz wurde zum Synonym für elegante und modisch-raffinierte Schirme und öffnete viele Schirmideen. Schirme wurden zum Serienartikel.
1905 übernahm sein Sohn, Karl Strotz-Spiess, die Schirmfabrik und leitete während 38 Jahren das Unternehmen. Die Kriegsjahre und das Trockenjahr 1922 sorgten für bittere Rückschläge, doch mit einem neuen Schirmgeschäft im Städtchen Uznach und der vergrösserten Werkstatt steigerte er stetig Angebot und Umsatz. Der Schirm wurde zum vertrauten Begleiter.
Nach seiner Schirmmacherlehre eröffnete Arnold Strotz 1851 in Uznach eine eigene Werkstatt. Er besuchte persönlich Verkaufsgeschäfte in vielen Regionen der Schweiz und bot seine handgemachten Schirme an. Das Dach für die Schweizer Schirmfabrik war gespannt.
Schirmgeschichte
Bereits 500 v.Chr. spendeten die ersten Schirme Schatten. Die Sonnenschirme der Damenwelt sowie die Schutzdächer für den Klerus waren aus edlen Stoffen, mit Stickereien und Fransen reich verziert. Holzschnitzer veredelten die Stöcke und Griffe zu wahren Kunstwerken.
Aus dem Schutzdach vor Sonne und Bräune entwickelte sich der Regenschirm. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts kamen pfiffige Leute auf die Idee, die Damen und später auch die Herren vor Regentropfen und Nässe zu schützen. Der Schirm ersetzte je länger je mehr Pelerine und Hut.
Zuerst als schützendes Dach gedacht, entsprangen die Schirmkollektionen immer mehr dem Schönheitsideal jeder Epoche. Der Regenschirm wurde zum modernen, praktischen, hübschen Accessoire. Erfunden wurden Taschenschirm und automatische Minischirme, die überall Platz finden und schnell griffbereit sind.
Längst hat der Regenschirm den Handsonnenschirm verdrängt. Immer grösser wird die Nachfrage nach Sonnenschirmen, egal in runder oder eckiger Form. Der Garten- und Regenschirm wird zum idealen Werbeträger. Der günstige Preis macht ihn zum beliebten Kundengeschenk und zum Werbeartikel, der sich bunt bedrucken lässt.